Was ist Chiropraktik?
•Die Chiropraktik (aus dem Altgriechischen: chiro = die Hand, praxis = die Tätigkeit) ist eine manuelle, biomechanische Behandlungsmethode. Begründet wurde sie Ende des 19. Jahrhunderts von dem Amerikaner Daniel David Palmer.
•Im Zentrum der Chiropraktik steht die gestörte Funktion der Wirbelsäule und die Auswirkungen dieser Störung auf das Nervensystem und somit auf den gesamten Organismus. Ziel ist eine optimale Beweglichkeit und Nervenfunktion sowie ein uneingeschränkter Informationsaustausch zwischen Gehirn und allen Organen des Körpers.
•Funktionsstörungen zwischen den Wirbeln führen nicht nur zu einer Einschränkung der Beweglichkeit, sondern auch zu Reizungen der austretenden Nervenfasern, die bis in die Organe hineinreichen.
•Vor einer chiropraktischen Behandlung wird die komplette Wirbelsäule auf vorhandene Einschränkungen der Beweglichkeit ihrer einzelnen Gelenke untersucht. Wird bei der Untersuchung eine Bewegungseinschränkung (Blockade) diagnostiziert, wird das betroffene Gelenk manuell wieder mobilisiert. Die Mobilisierung des Gelenkes erfolgt direkt an dem betroffenen Wirbel und wirkt somit ganz spezifisch auf die beeinträchtigte Bewegungseinheit.
Was ist eine Blockade?
Chiropraktiker verstehen unter einer Blockade (Vertebrale Subluxations Komplexe) die funktionelle Fehlstellung eines Wirbels bzw. die Einschränkung der Beweglichkeit seiner Zwischenwirbelgelenke. Liegen Blockaden vor, verliert die Wirbelsäule ihre normale Flexibilität. Steifheit, Muskelverspannungen, Schmerzen und eine Beeinträchtigung der Leistungsbereitschaft können die Folge sein.
Mögliche Symptome
- Akute Rückenschmerzen
- Bewegungsunlust
- Leistungseinschränkung
- Rittigkeitsprobleme
- Probleme beim Springen
- Probleme bei der Bedeckung / Zucht
- Taktunreinheiten bis zu Lahmheiten
- Schwierigkeiten in Stellung und Biegung
- Probleme bei der Lastaufnahme
- Umspringen in den Kreuzgalopp
- rezidivierende Koliken